Sandra

Ein freundlicher Hörer hat mir geschrieben, dass die Folge über Mersiana das Beste gewesen sei, was er seit langem gehört habe. Den kompletten Kommentar, über den ich mich natürlich gefreut habe, können Sie auf der Podcast Homepage unter Mersiana nachlesen. Der freundliche Hörer hat auch die Hoffnung durchklingen lassen, dass die Geschichte keine vereinzelte Episode bleiben möge.

Hier also die nächste Geschichte aus der Serie über die Kinder von Shutka, sie trägt den Titel „Sandra“. Wie ich schon früher erwähnt habe: Shutka, eigentlich Šuto Orizari, ist eine Vorstadt von Skopje, Mazedonien, und eine der größten Romasieldungen Europas.

Wer das Jugendzentrum in Shutka unterstützen will, findet einen Spendenbutton auf www.ambrela.org. Bisherige Unterstützer haben von mir als Dank den Link zu einem besonderen kleinen Video erhalten. Ein Mädchen, dessen Namen ich leider nicht weiß, hat bei meinem Abschiedsfest im Mai dieses Jahres dieses wunderschöne Lied für mich gesungen. Das Minimalbudget, das Ambrela braucht, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, sind 220 Euro im Monat. Damit kann Wasser, Strom und Schulmaterial bezahlt werden. Wenn sich 44 HörerInnen zu einer monatlichen Spende von 5 Euro durchringen könnten, wäre das Minimalbudget gesichert.

Dank natürlich auch wieder an alle, die den Spendenbutton auf der Podcast-Homepage gedrückt haben.

Mersiana

Und wieder ist seit dem letzten Nachttaxi viel Zeit vergangen, wofür ich mich gleich einmal entschuldige. Auf den Grund werde ich gleich eingehen. Zuerst möchte ich mich noch bei allen bedanken, die seit der letzten Sendung den Spendenknopf für den Nachttaxi- Podcast gedrückt haben. Auch sie werden wieder ein Goodie erhalten, ich weiß noch nicht genau, in welcher Form.

Grund für die lange Pause ist eine Reise nach Mazedonien, um für ein neues Buch zu recherchieren. Diesmal geht es um Šuto Orizari, auch Shutka genannt, eine der größten Roma-Siedlungen Europas. Auch bei diesem Projekt beschränke ich mich nicht aufs Beobachten und Fragen, sondern ich helfe hier, das Jugendzentrum Ambrela aufzubauen. Der Text, den ich in dieser Folge bringe, handelt davon. Es warten zwar auch noch einige Folgen von „Hurentaxi“ darauf, gepodcastet zu werden, doch werde ich zwischendurch in loser Folge Texte bringen, die mit dem neuen Projekt in Zusammenhang stehen.

Hier muss ich ein paar Worte zu den Zahlungsmodalitäten sagen. Wer sich für das Vergnügen, diesen Podcast zu hören, erkenntlich zeigen möchte, soll bitte den Spendenknopf auf der Podcast-Homepage anklicken. Geld, das über diesen Link hereinkommt, wandert in meine eigene Tasche. Wer aber das Jugendzentrum Ambrela unterstützen möchte, soll bitte den gleich aussehenden Knopf auf der Homepage von Ambrela anklicken. Geld, das über diesen Link hereinkommt, landet zwar auch auf meinem Konto, wird aber von mir an Ambrela weitergeleitet. Der Link zur Website von Ambrela ist hier: www.ambrela.org. Besonders wichtig wäre es, dass möglichst viele sich für eine regelmäßige monatliche Spende entscheiden, auch wenn der monatliche Betrag gering ist. Das funktioniert wie ein Dauerauftrag, der Betrag wird dann monatlich von der Kreditkarte abgebucht, natürlich nur solange, bis der Auftrag widerrufen wird.

Ein Hörer aus Deutschland, bei dem ich mich gleich herzlich bedanken möchte, hat mir heute eine Email geschickt mit dem Inhalt, dass er gerne 100 Euro für das Projekt spenden möchte, aber keine Kreditkarte hat, ich möchte ihm doch eine Kontonummer mitteilen, auf die der Betrag überwiesen werden kann. Auch diese Möglichkeit besteht also. Die Kontonummer wird auf Anfrage mitgeteilt.

Grüße aus Šuto Orizari

Ich bin wieder einmal in Mazedonien, in Šuto Orizari. Šuto Orizari liegt etwas außerhalb der Hauptstadt Skopje und ist die größte Roma-Siedlung Europas.

Ich helfe hier, das Jugendzentrum Ambrela aufzubauen (Website, Kontakte zu Entwicklungshilfeorganisationen und anderen Geldgebern) und führe das Internetprojekt Shutka Reporter mit Jugendlichen durch.

Das Video zeigt das Tanzprojekt, das derzeit in Ambrela läuft. Es wird geleitet von Muarem Abdi aus Šuto Orizari und Maria Weisshuhn aus Erfurt.