18 Ein kultivierter Herr wie Sie

Ein kultivierter Herr wie Sie! – No bad feelings, old man – Ihr mit den guten Absichten – Sehen wir uns?

Dies ist die letzte Folge des Romans „Stadt der Fremden“.

„Stadt der Fremden“ gibt es jetzt als Hörbuch bei audible.de.

Darum ist diese Folge im Podcast nicht mehr zu hören.

„Stadt der Fremden“ gibt es auch als Buch bei Mandelbaum


Kommentare

3 Antworten zu „18 Ein kultivierter Herr wie Sie“

  1. Der Kommentar wurde auf Wunsch des Verfassers gelöscht.

  2. Lieber Harald,

    vielen Dank für den ausführlichen Leserbrief. Ich kann leider nur kurz antworten:
    Mit einer „Ausländer-raus“-Politik erreicht man nicht, dass die Ausländer draußen bleiben. Denn die Ausländer werden einfach gebraucht. Sondern man schafft damit eine Atmosphäre, in der es leichter ist, sie als Menschen zweiter Klasse zu behandeln und nur die reinzulassen, die man haben will (Eben gerade die gut Ausgebildeten, aber ohne ihre Familien!). Da sie eigentlich gar nicht hier sein dürften, sollen sie auch nicht dieselben Rechte haben wie „wir“. Und Strache fordert das ja auch ganz offen: Für Ausländer soll es nur minimale soziale Leistungen geben – obwohl sie die gleichen Beiträge und Steuern zahlen.
    Die Antwort auf den Lohndruck durch die Zuwanderer müsste sein, dass unsere Gewerkschaften mit den Gewerkschaften der betreffenden Herkunftsländer für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen eintreten. Um den Drang nach Europa zu vermindern, müssten wir den Entwicklungsländern erlauben (nicht „helfen“!), sich zu entwickeln, das heißt ihr Wirtschaft eigenständig und unabhängig zu gestalten. Das heißt z.B., ihre Schutzzölle zu akzeptieren, ihnen nicht unsere Überschüsse zu Dumpingpreisen aufdrängen, ihnen faire Preise zahlen für das, was sie exportieren können und – beispielsweise – Biosprit nur importieren aus Ländern, in denen genug Nahrungsmittel angebaut werden. Steht das auch in Straches Wahlprogramm?

    Liebe Grüße

    Martin Auer

  3. […] überhaupt nicht teilen kann. Sie können den Kommentar und meine Antwort darauf bei Folge 18 von “Stadt der Fremden” […]

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